Keim und Aber – Jugendliche als Impulsgeber in ländlichen Regionen

Projektpartner:

  • Evang.-Luth. Kirche im Dekanat Kronach
  • Evangelische Landjugend
  • Bayerischer Bauernverband im Landkreis Kronach

In einer Zeit, in der ländliche Regionen mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert sind, ist die Frage der Beteiligung und des Engagements junger Menschen von entscheidender Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit in der Region. Ein innovatives Projekt, das sich genau dieser Thematik annimmt, wird derzeit im Rahmen des Studiengangs ZukunftsDesign entwickelt und erprobt. Dabei geht es um die Förderung der Beteiligung von Jugendlichen an der Dorfkultur und der ländlichen Entwicklung in der Region Kronach / Frankenwald.

Im Projekt mit dem Titel “Keim und Aber” wird im Sommersemester 2024 daran gearbeitet, junge Leute dazu zu ermutigen, sich in ihrem Dorf einzubringen und aktiv mitzugestalten. Das Projekt konzentriert sich auf den Raum Kronach und die Region Frankenwald.

Es geht darum, dass Jugendliche, die auf dem Land leben, sich oft nicht richtig einbezogen fühlen. Deshalb wollen wir gemeinsam mit der Kirche, der Landjugend und dem Bauernverband Ideen entwickeln, wie junge Leute besser mitmachen können. Die Herausforderung ist, Wege und Orte zu finden, wie und wo wir Jugendliche besser einbinden können. Dafür müssen wir vielleicht alte Gewohnheiten ändern und neue Ideen ausprobieren.

In Zusammenarbeit mit der Evang.-Luth. Kirche im Dekanat Kronach, der Evangelischen Landjugend und dem Bayerischen Bauernverband im Landkreis Kronach soll ein Modell entwickelt werden, das es diesen jungen Menschen ermöglicht, sich aktiv an der Gestaltung ihrer Dorfkultur und der ländlichen Entwicklung zu beteiligen. Insgesamt soll das Projekt dazu beitragen, dass sich junge Leute mehr in ihrem Dorf engagieren. Das ist wichtig für die Zukunft des Dorfes und der Region.

Es bleibt zu hoffen, dass die gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen des Projektes auch über die Region Kronach hinaus Impulse für ähnliche Initiativen in anderen ländlichen Gebieten geben können.


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