Autorinnen: Lena Pieper, Lena Grimm
Mit einer Customer Journey Map lässt sich die Reise des Nutzers mit oder durch ein Produkt darstellen. Das kann dabei helfen, Kundenbedürfnisse besser zu verstehen und das System kundenorientiert weiterzuentwickeln. Der Prozess wird aus der Benutzerperspektive abgebildet, wobei beschrieben wird, wie die Nutzer mit dem Dienst interagieren, was in jeder Phase der Interaktion passiert, welche Touchpoints involviert sind und auf welche Hindernisse und Barrieren die Nutzer stoßen können. In die Journey Map werden oft zusätzliche Ebenen integriert, die den Grad der positiven/negativen Emotionen darstellen, die während der Interaktion erlebt werden.
Die Customer Journey Map kann in verschiedenen Phasen eingesetzt werden: Um einen vorhandenen Service bzw. ein Produkt zu verstehen (Empathy/Discover) oder einen neuen Service/ein neues Produkt zu testen (Deliver/Test). Je nach Einsatzfeld, Komplexität, Detailgrad, Team Skills und Mapping Tool kann der Zeitaufwand sehr unterschiedlich sein (siehe Abbildung 1)
QUELLEN: Rosenbaum, M. S., Otalora, M. L., & Ramírez, G. C. (2017). How to create a realistic customer journey map. Business Horizons, 60(1), 143–150. , https://www.designkit.org
Bildquelle: https://custellence.com