Ziel dieser Veranstaltung (Semester 1 und 2) ist es, die theoretischen Grundlagen und die praktische Bedeutung von Werten und Normen und von ethischen Theorien sowie von Stakeholderorientierung und Verhaltenskodizies zu vermitteln. Die Studierenden sollen sowohl moralische Dilemmata in komplexen Situationen der Lebenspraxis erkennen als auch ethische Theorien im Hinblick auf praktische Gegebenheiten anwenden. Dabei ist die Anwendung vom Stakeholderansatz unumgänglich in der gegenwärtigen Gesellschaft, geprägt von Ambiguität. Das allgemeine Lernziel besteht darin, normative Fragestellungen in der Praxis zu formulieren und theorieadäquat zu beantworten.
• Ausarbeiten von Unterscheidungen zwischen Verhalten undHandeln und deren Implikationen für die normative Theoriebildung
• Annäherung an kulturspezifischen und universellen Werte und Normen
• Tradition des Wertewandels• Erkennen und Definieren von moralischen Dilemmata
• Fortschrittsglaube und Technologiegesellschaft
• Vermittlung und Gegenüberstellung von ethischen Theorien• Anwendung von ethischen Argumentationen auf Fallstudien aus der Praxis und Projektarbeit
• Verständnis von Stakeholderansatz• Vermittlung von Stakeholderdialog und dessen Anwendung auf praktische Fragestellungen
• Reflexion über und Konzipierung von Code of Conduct & Ethics von und für Organisationen aus der Praxis
•Projektbezogene Modulinhalte & Projektgruppenbezogenes Co-Coaching
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